Flusspferd

Hippopotamus amphibius

fotografiert in der Massai Mara, Kenia und in Uganda
Flusspferde sind trotz ihrer gefährlichen Waffen - die Eckzähne der Bullen können über einen halben Meter lang werden - eigentlich ziemlich verträgliche Tiere. Sie leben in oft großen Ansammlungen, in denen es nur selten zu Auseinandersetzungen kommt. Trotzdem gelten sie als sehr wehrhaft. Gerade Kühe mit Kälbern verteidigen diese oft auch gegen größere Raubtiere. Die außerhalb der Schutzgebiete heute seltenen Tiere haben eine große Bedeutung für ihren gesamten Lebensraum: Indem sie das Gras kurz halten, ermöglichen sie eine vielfältige Vegetation. Ihr Kot ist die Existenzgrundlage vieler Wasser-Kleinstorganismen am Anfang der Nahrungskette.
Text © 1998 NatureCom

Flusspferd in Kenia

Flusspferde mit Baby in Uganda

 

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