Smith-Buschhörnchen


Paraxerus cepapi


fotografiert im Caprivi Streifen, Namibia
Die Afrikanischen Buschhörnchen (Paraxerus) sind eine Gattung afrikanischer Hörnchen, die in Baumsavannen und Trockenwäldern leben. Sie sind hauptsächlich tagaktiv und an Bäume gebunden, fehlen aber in den tropischen Regenwäldern, die von anderen Hörnchengattungen bewohnt werden. Ihre Nester liegen hoch in den Bäumen, zur Nahrungssuche kommen sie aber oft an den Boden. Hauptnahrung sind wie bei den meisten Hörnchen Samen, Nüsse und Früchte, nebenbei Insekten und Vogeleier; manche Arten graben auch Wurzeln aus dem Boden.

Die Kopfrumpflänge beträgt ca. 19 cm, hinzu kommen ca. 16 cm Schwanz. 

Anders als die meisten baumbewohnenden Hörnchen sind Buschhörnchen gesellige Tiere. Die Gruppen bestehen meistens aus einem ausgewachsenen Paar und seinen Jungen. Gelegentlich tun sich jedoch auch mehrere Familien zusammen. Die Mitglieder der Gruppe warnen sich gegenseitig durch schrille Pfiffe, wenn Raubtiere nahen.  

Nach ca. 55 Tagen Tragzeit werden vorwiegend im Sommer 1-3 Junge von je ca. 10 g in einem mit Blättern ausgelegten Baumloch geboren.

Smith-Buschhörnchen

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